Cosycooking

Rotweingugelhupf - Sonntagnachmittags-Tradition

Vor ein paar Wochen hat mich eine Redakteurin der Zeitschrift "Schweizer Familie" kontaktiert und mich gefragt, ob ich mein Foodblog auf ihrer Website vorgestellen möchte. Klar wollte ich, warum denn auch nicht. Die Beantwortung einiger Fragen und ein Rezept waren gefragt. Ich habe überlegt und überlegt und überlegt und bin zum Schluss gekommen, dass dafür der Rotweingugelhupf meiner Mama ausgezeichnet passen würde. An das Naheliegendste denkt man meist zuletzt;)

Dieser Gugelhupf gehört neben der Topfentorte meiner Mama zu meinen absoluten Favoriten und steht regelmässig bei Geburtstagen und Besuchen auf dem Tisch. Ich wünsche ihn mir jedenfalls immer. Und das auch nach Jahren noch. Der Zeitaufwand hält sich sehr in Grenzen und wenn man alle Zutaten im Haus hat, dann kann man ruck-zuck einen feinen Kuchen kredenzen.

Letzen Montag erschien übrigens mein Interview auf der Online-Seite der "Schweizer Familie". Hier nachzulesen. Der Rotweingugelhupf ist heute mein Beitrag zum sonntagssüss, betreut von Fräulein Text.

ROTWEINGUGELHUPF - Rezeptquelle: meine Mama

Zutaten für eine grosse Gugelhupfform

  • 250 Gramm weiche Butter
  • 300 Gramm Akazienhonig (kann durch Staubzucker ersetzt werden)
  • 1 Messerspitze Bourbon-Vanille
  • 5 mittelgrosse Eier, zimmerwarm
  • 1 Prise Zimt
  • 250 Mililiter Rotwein
  • 150 Gramm grob gehackte, dunkle Schokolade
  • 150 Gramm gemahlene Mandeln (es müssen keine geschälten Mandeln sein)
  • 380 Gramm Weissmehl, Typ 405
  • 16 Gramm Backpulver
  • Butter und etwas Mehl für die Form

 

  1. Gugelhupfform mit Butter einfetten und mehlen
  2. Backofen auf 175° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen
  3. Butter, Honig ( oder Staubzucker) und Vanille schaumig rühren
  4. Eier esslöffelweise langsam unter Rühren dazugeben
  5. Zuerst Zimt und Rotwein mit dem Schneebesen unterrühren, anschliessend Schokolade und Mandeln unterheben
  6. Mehl mit Backpulver vermischen und vorsichtig mit dem Schneebesen unterheben
  7. Masse in die Gugelhupfform füllen und ca. 45 - 60 Minuten backen

 

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Kommentare

  1. relleoMein
    29.04.2012

    ach du liebe Güte das ist ja ein Wahnsinns Kuchen...schade das mein sonntagssüß schon fertig ist sonst würd ich den sofort nachbacken...zum Glück ist nächste Woche wieder Sonntag...vielen lieben Dank für das tolle Rezept! Lieben Gruß Heike

  2. Birgit
    30.04.2012

    @relleoMein: der Gugelhupf ist ja zum Glück ganzjahrestauglich;)

  3. multikulinaria
    24.05.2012

    Freut mich zu hören, dass du diese Anfrage erhalten hast. Und der Kuchen erst Hach!. Eine Gugelhupfform muss ich mir zwingend besorgen, damit ich dieses Prachtstück nachbacken kann....

  4. Birgit
    25.05.2012

    @multikulinaria: Eine Gugelhupfform kann man immer brauchen;)

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